Ein strategischer Blick auf die KI-Debatte

Mein Tag startete heute mit einem Impuls für das Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung in der Reihe ‚Neues aus Digitalien‘. Das Thema meines Impulses war: Warum KI nicht einfach nur ein Werkzeug ist … Ich habe dazu verschiedene Aspekte vorgestellt und im Anschluss in die BreakOut Räume die Reflexionsfrage gegeben, was in dieser Situation eine kluge Rolle für einen selbst sein könnte:

Ich konnte mit diesem Impuls gut an meine Session vom Educamp in Minden anschließen, in der es mir ebenfalls um einen strategischen Blick in der KI-Debatte ging. Heute Abend habe ich mir dann Zeit genommen, um meine Gedanken zu dem Thema in einem Blogbeitrag ein bisschen zu sortieren.

Grundsätzlich finde ich es sehr schwierig, gemeinsam in eine fundierte strategische Debatte zu kommen. Das liegt aus meiner Sicht vor allem an der sehr großen Ungleichzeitigkeit, mit der Kolleg*innen KI-Technologie für sich entdecken. Außerdem merke ich auch, wie schwer es mir selbst fällt, meine Gedanken dazu halbwegs verständlich auszuformulieren. Da ist auch in meinem eigenen Kopf noch sehr viel Chaos zu diesem Thema. In diesem Sinne sehe ich den Blogbeitrag als ersten Aufschlag an.

Was war sonst noch los?

Ich hatte einige Gespräche und Absprachen:

  • Mit Kolleg*innen von Planet Schule, für die ein H5P-Quiz zum Grundgesetz entstehen soll.
  • Mit einer Kollegin der Sportjugend zu einer Tagung im Juni zu KI (Ich finde es schön, wie lange manche Kontakte halten. Wir kennen uns, weil ich in der Pandemie-Zeit ein Webinar für sie gemacht hatte. Und als sie nun jmd zum Thema KI suchte, fiel ich ihr wieder ein …)
  • Mit einem Kollegen der Bosch-Stiftung zur technischen Innenansicht in das Deutsche Schulportal und die dort neu implementierten Möglichkeiten zur Gestaltung von Selbstlernkursen. Hier entwickle ich gerade einen Kurs zum Thema: ‚Wie kann künstliche Intelligenz das Lernen für Komplexität verbessern?‘

Alles insgesamt: Sehr viele schöne und spannende Projekte :-)