Elemente der Kollaboration

Workshop am 19.04.2023 in Dortmund

Im folgenden findest Du zusammenfassende und weiterführende Materialien zum Workshop ‚Elemente der Kollaboration‘ am 19. April in Dortmund. In diesem Pad kann kollaborativ mitgeschrieben werden.

0. Einstieg

Wir nehmen eine kurze Begriffsklärung vor: Kollaboration = nicht Puzzle, sondern Netz!

Konretes Erleben: Schreibe auf, was eine aktuelle Herausfoderung ist. Suche eine Person, die Dir dabei weiterhelfen kann.

1. Theorie durch Praxis

Wir nutzen mehrere kollaborative Methoden, um gemeinsam über Kollaboration zu lernen.

  • Zuhörer*in / Redner*in: Jede Person erhält eine Karte, auf der entweder Zuhörer*in oder Redner*in steht. Zuhörer*innen sammeln sich um Redner*innen. Diese haben 1 Minute Zeit, um über positive oder negative Erfahrungen mit Kollaboration zu berichten. Danach werden Karten getauscht.
  • Impulse als ‚Stille Post‚ – Gruppenedition: Wir haben diese Methode zu Gelingensbedingungen von Kollaboration ausprobiert.Dazu haben wir vier Gruppen gebildet. Jede Gruppe erhielt einen Baustein, verständigte sich dazu – und gab ihn dann an die nächste Gruppe weiter. Hier sind die vier Bausteine:
  • Kenne Deine Rolle: Erklärt in diesem zusätzlichen Material:
  • xXx-Writing: Jede Person beantwortet zunächst für sich drei Fragen zu Kollaboration. Anschließend können die Ideen auf unterschiedliche Arten und Weisen zusammengeführt werden.
  • Gruppenpuzzle: Eine Zusammenführung ist möglich in Form eines Gruppenpuzzles.
  • Koordinatensystem: Eine Zusammenführung ist möglich, indem in ein Koordinationensystem mit den Achsen ‚Einflussmöglichkeit‘ und ‚Begeisterung‘ einsortiert wird.
  • Wie können wir-Fragen: Eine Zusammenführung ist möglich, indem gemeinsam ‚Wie können wir Fragen?‘ formuliert werden.
  • Diskussionsabkürzung: Zu einer These zeigen alle mit 1-10 wie sehr sie zustimmen. Abweichler*innen begründen ihre Position.
  • (Stille Post zum Ideen teilen: Alle stehen im Kreis. Jede zweite Person überlegt sich eine Idee für bessere Kollaboration und teilt sie. Andere geben sie weiter und ergänzen mit: ‚Und dazu könnte ich mir noch xy‘ vorstellen oder ‚Meine Einschätzung dazu ist xy‘)

2. OER

OER sind offen lizenzierte Bildungsmaterialien. Sie können ein wichtiger Bestandteil einer Kultur des Teilens sein – und damit auch für Kollaboration. Einen guten Überblick gibt dieser Selbstlernkurs.

Hier ist die gezeigte Präsentation:

Wichtige Links:

Übung 1: Teste Dein Wissen mit dieser Selbstlernübung

Übung 2: Du möchtest diesen Blogbeitrag von Nele auf Deinen eigenen Blog übernehmen. Wie sieht der Lizenzhinweis aus?

Übung 3: Du gestaltest ein Arbeitsblatt zur gewaltfreien Kommunikation und möchtest dort ein Bild von Marshall Rosenberg einfügen. Was wäre der wahrscheinlich einfachste Weg um ein weiternutzbares Bild zu finden und einen Lizenzhinweis zu gestalten?

Übung 4: Du hast auf Deinem Rechner dieses Bild gefunden.

Darfst Du es für ein geplantes OER-Material verwenden und wenn ja unter welchen Bedingungen?

3. Formate

  • Grundform: Barcamp. Sehr viele Materialien und Erklärungen dazu hier.
  • Abwandlung: Peer-to-Peer Space – hier erklärt. Oder BarCircles – hier erklärt
  • Individuell: Persönliches Lernnetzwerk z.B. via Fediverse. Hier ist eine Kurzanleitung.

Abschluss

Zum Abschluss nutzen wir die 15%-Methode: