Elemente der Kollaboration

Workshop am 24.11.2022 in Dortmund

Im folgenden findest Du zusammenfassende und weiterführende Materialien zum Workshop ‚Elemente der Kollaboration‘ am 24. November in Dortmund. In diesem Pad kann kollaborativ mitgeschrieben werden.

1. Theorie

In drei interaktiven Impulsen haben wir uns den Fragen genähert, was Kollaboration ist, warum es eine gute Idee ist und was Gelingensbedingungen sind. Zum Nachlesen und Weiternutzen sind hier die drei Präsentationen dazu.

2. Methodische Impulse

Wir haben gemeinsam mehrere Methoden ausprobiert und darüber reflektiert. Hier sind Kurzbeschreibungen mit eventuell erforderlichen Materialien.

  • 1-2-4-alle: Zuerst überlegt jede Person für sich, dann wird es mit einer zweiten Person besprochen. Dann kommen Viererteams zusammen und zum Schluss alle. Unsere Beispielsfrage: Was sind in der Sonderpädagogik die drei wichtigsten Argumente für Kollaboration?
  • Diskussions-Poker: Zu einer Aussage legen Menschen zunächst verdeckt vor sich hin, wie sehr sie zustimmen. Beim Aufdecken können dann gezielt die ‚extremen‘ Positionen angehört werden bzw. auch festgestellt werden, dass gar kein Diskussionsbedarf besteht.
  • Kenne Deine Rolle: Erklärt in diesem zusätzlichen Material:
  • Denkhüte bzw. -farben: Bei einer Diskussion werden bewusst unterschiedliche Brillen aufgesetzt. Hier ist das Material dazu. Unsere Frage lautete: Unsere nächste Veranstaltung organisieren wir als Barcamp!
  • Crowdsourcing: Welche Idee hast Du für bessere Zusammenarbeit in der Fachgruppe? Jede Person notiert eine Idee auf der Karte. Auf der Rückseite wiurd mit 1 = Top bis 6 = Nöö bewertet, wie andere dazu stehen.

3. OER

OER sind offen lizenzierte Bildungsmaterialien. Sie können ein wichtiger Bestandteil einer Kultur des Teilens sein – und damit auch für Kollaboration. Einen guten Überblick gibt dieser Selbstlernkurs.

Hier ist die gezeigte Präsentation:

Wichtige Links:

Übung 1: Teste Dein Wissen mit dieser Selbstlernübung

Übung 2: Du möchtest diesen Blogbeitrag von Nele auf in Deinen eigenen Blog übernehmen. Wie sieht der Lizenzhinweis aus?

Übung 3: Du gestaltest ein Arbeitsblatt zur gewaltfreien Kommunikation und möchtest dort ein Bild von Marshall Rosenberg einfügen. Was wäre der wahrscheinlich einfachste Weg um ein weiternutzbares Bild zu finden und einen Lizenzhinweis zu gestalten?

Übung 4: Du hast auf Deinem Rechner dieses Bild gefunden.

Darfst Du es für ein geplantes OER-Material verwenden und wenn ja unter welchen Bedingungen?

Und hier sind Anregungen zum Starten

  1. Wandle ein bestehendes Material von Dir in ein OER um (= evtl. vorhandene nicht-offene Inhalte ersetzen und mit dem Licence Chooser eine offene Lizenz wählen und dazu schreiben)
  2. Suche Illustrationen für ein Lernmaterial und versehe sie mit einem Lizenzhinweis. Je nachdem was Du brauchst, kannst Du im Openverse stöbern oder auch in anderen offenen Bilddatenbanken. Eine Übersicht findest Du u.a. hier. Achtung: Datenbanken mit einer spezifischen Lizenz (z.B. Unsplash, Pixabay, Pexels … sind nur eingeschränkt OER-kompatibel)
  3. Lege einen Adventskalender mit H5P an. Nutze dazu den Adventskalender-Inhaltstyp und z.B. die Web-App von Lumi.
  4. Erstelle einen beliebigen anderen Inhalt mit H5P. Eine Übersicht über mögliche H5P-Inhaltstypen findest Du hier.
  5. Registriere Dich im Fediverse (z.B. bei Mastodon), fülle das Profil aus und schreibe einen ersten Beitrag (Mich findest Du unter @ebildungslabor@digitalcourafe.social). Eine Kurzanleitung ist hier.
  6. Remixe ein Kennenlernbingo für den eigenen Kontext. Die Vorlage ist hier.
  7. Suche nach vorhandenen OER-Materialien für Deinen Kontext (z.B. via Wir Lernen Online) und passe sie an.
  8. Joker: Mache einen anderen, selbstgewählten, ersten Schritt hin zu OER und zum Teilen.

4. Formate

  • Grundform: Barcamp. Sehr viele Materialien und Erklärungen dazu hier.
  • Abwandlung: Peer-to-Peer Space – hier erklärt.
  • Individuell: Persönliches Lernnetzwerk z.B. via Fediverse. Hier ist eine Kurzanleitung.