Ohne Deadlines geht (fast) nichts!

Heute war ich den ganzen Tag damit beschäftigt, einen Entwurf für einen Online-Selbstlernkurs zum Thema KI und Komplexität zu gestalten und meine Notizen zur Kurserstellung dabei festzuhalten. Das ist Teil eines Projekts, das ich gemeinsam mit der Bosch-Stiftung realisiere. Über das Vorhaben selbst werde ich sicherlich noch einmal an anderer Stelle ausführlicher berichten. Heute geht es mir vor allem um einen Blick auf die Projektorganisation.

Das Projekt startete schon Anfang des Jahres, hat sich dann einige Male verschoben, bis wir kurz vor Ostern soweit waren, dass ich einen Zugang zur Lernplattform hatte und wir uns inhaltlich auf den gewünschten Rahmen geeinigt hatten. Doch genau dann, als es eigentlich so richtig hätte losgehen können, passierte erst einmal gar nichts. Warum? Ich denke, es lag daran, weil wir keine Deadline bzw. keinen Folgetermin vereinbart hatten. Bei mir führt das dann dazu, dass ich immer mal wieder ein bisschen an dem Projekt weiter schreibe und überlege, aber niemals in solch konzentrierter und fertigstellender Form wie heute. Dazu kam es erst, als ich vor ein paar Wochen die Mail erhielt, wie denn der aktuelle Stand sei. Daraufhin habe ich in den Kalender geschaut, Arbeitsphasen für das Projekt geblockt und für heute die Deadline eingetragen …

Das Ergebnis: Mit dieser Deadline hat es wunderbar geklappt, der erste Entwurf ist fertig erstellt, die Notizen sind aufgeschrieben – und die Kolleg*innen haben heute Abend pünktlich meine Mail dazu erhalten. 🙂

Ich nehme mir aus dieser Erfahrung mit, dass Deadlines für funktionierende Projekte für mich unerlässlich sind. Und ich nehme mir vor, wenn nicht Auftraggeber*innen von sich aus auf Deadlines drängen, mir für mich selbst welche zu setzen.

1 Kommentar

Kommentierung ist via Fediverse möglich.