Heute war in Sachsen-Anhalt der letzte Schultag vor den Osterferien. Da ich in den nächsten Tagen gerne ein bisschen Ferien machen möchte, war heute vor allem Aufräumen, Sortieren und Mails Abarbeiten angesagt. Dazwischen war ich noch einmal kurz bei den Kolleg*innen in Esslingen zugeschaltet, wo ich bereits vorgestern einen Einstieg in OER gegeben hatte. Heute ging es dann darum noch offene Fragen zu klären. Ein weiteres Treffen war zur Klärung von Lightning-Talks zu offenen Lernformaten im Rahmen des Bündnis-Call im Mai. Beides hat gut geklappt!
Eine Entscheidung habe ich auch getroffen: Ich hatte zu Beginn des Jahres damit begonnen, jeden Freitag eine Legoreflexion aufzunehmen. Das waren kurze Videos als Wochenrückblick, in denen ich zu Beginn immer einen zur Stimmung farblich passenden Legostein ausgewählt habe. Das fand ich bei den ersten Videos sehr cool und ich hatte Freude dabei. Bei den letzten Malen funktionierte es aber schon nicht mehr so, wie ich es mir vorgestellt hatte – und ich hatte eher den Eindruck, dass ich schnell meine Termine der Woche runterleiere, aber in der guten Minute nicht wirklich zu einer Reflexion komme. Dafür scheinen mir die Eintrage im Lerntagebuch deutlich besser geeignet. Ein paar Mal fiel die Legoreflexion dann aus, weil ich unterwegs war. Heute hätte ich wieder etwas aufzeichnen können, aber habe mich dann dafür entschieden, das Projekt zu beenden. Das ist auch der Hintergrund, warum ich diesen Beitrag unter Fail einordne. (Obwohl es eigentlich ja ziemlich gut ist, nicht an etwas festzuhalten, was nichts bringt. Aber der Fail war dann eben das Projekt Legoreflexion.)
