Idee
Um sich dem Prompting in Workshops auf spaßige Art und Weise zu näher, lassen sich ‚Knick-Quatsch-Prompts‘ gestalten. Diese funktionieren so wie Knickbilder beim Kindergeburtstag, bei denen das erste Kind den Kopf eines Fantasiewesens malt und dann den Zettel nach hinten klappt und weitergibt. Das nächste Kind malt, ohne den Kopf zu sehen, den Körper und gibt weiter. Es folgen noch Beine und Füße. Am Ende darf aufgeklappt und sich am oft lustigen Ergebnis erfreut werden.
Kontext
Bei Prompts würde das übertragen, in dem man erst eine Aufgabe schildert (Was willst Du?), dann Kontext bereitstellt (Für wen will ich das? Warum will ich das? Was ist die Umgebung?), dann ein Beispiel gibt (so ähnlich wäre …), dann das Format festlegt (eine Liste, eine Tabelle, eine Website, ein kurzer Text …) und dann noch etwas zum Ton sagt, also z.B. wissenschaftliche Sprache, einfache Sprache, poetische Sprache …
Am Ende kann man die entstandenen Prompts auffalten und ausprobieren. Vielleicht bringt das sogar auf neue Ideen.
Reflexion zur Entwicklung der Idee
Ich bin vom Brainwriting ausgegangen und habe mir die Methode überlegt, in dieser Form ein kollaboratives Prompt-Schreiben zu machen. Das finde ich auch immer noch eine gute Idee. Wenn man dann noch Quatsch machen will, würde man mit dieser Idee weitermachen.
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