‚Fun Facts‘ als Methode

Idee

Ich greife das Prinzip des Spiels ‚Fun Facts‘ auf und gestalte es als Methode für Workshops.

Bei ‚Fun Facts‘ müssen sich alle Spieler*innen in Gruppen von 3-5 Personen zu einer Frage auf einer vorgegebenen Skala einordnen und das für sich auf ihrer Spielkarte notieren. Dann legt die erste Person ihre Einordnung verdeckt auf den Tisch. Die anderen Spieler*innen platzieren ihre Karten ebenfalls verdeckt darunter oder darüber, je nachdem, ob sie denken, dass sie höher oder niedriger liegen, als die erste Person. Die erste Person darf ihre Karte nochmals verschieben. Dann wird aufgedeckt. Für jede Karte, die richtig lag, bekommt die ganze Gruppe einen Punkt.

Kontext

‚Fun Facts‘ ist als Unterhaltungsspiel konzipiert. Das Prinzip der Selbst- und Fremdreflexion lässt sich aber auch im Kontext der Teamentwicklung nutzen. Bei einem Fortbildungstag zu KI könnte eine mögliche Fragen z.B. sein: Wie euphorisch bist du in Bezug auf KI? Die Selbst- und Fremdeinschätzung kann dann zu spannenden Diskussionen führen.

Ebenso könnte man das Spiel nutzen, um in einem Ideen-Workshop gestaltete Personas vorzustellen. Dann beziehen sich die Fragen nicht auf einen selbst, sondern auf eine Persona.

Hier ist eine schnelle Vorlage, die man dafür nutzen kann (einfach in der Mitte knicken – und dann kann man fünf Runden von A-E spielen – und jeweils die eigene Einordnung ankreuzen. Die Fragen können spezifisch für das jeweilige Thema entwickelt und von vorne vorgelesen bzw. angezeigt werden.)

Reflexion zur Entwicklung der Idee

Das Spiel ‚Fun Facts‘ wurde in der Zeitschrift Training aktuell vorgestellt, allerdings wurde hier mit den mitgelieferten Fragen des Spiels gespielt.


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