Auf dieser Seite stelle ich einige Links und Vertiefungen zum Workshop ‚Resiliente Mediennutzung‘ zur Verfügung.
0. Intro
Die These der ‚digitalen Medien als große Verstärker‘ hat Jöran in diesem Clip ausgeführt:
1. Bewusster Umgang durch Reflexion, Routinen und Lernen.
1.1 Reflexion
- Wie Zwischenraum-Notizen funktionieren, habe ich ausführlich in diesem Blogbeitrag erklärt.
- Die Dreier-Beratung ist eine Methode angelehnt an das ‚Troika Consulting‘ der Liberating Structures.
- Die Handlungsstrategie ‚Stopp sagen‘ ist ausführlich in diesem offenen Online-Kurs erklärt.
1.2 Routinen
Zur Kontextualisierung und ‚Netzbefragung‘ hilft der bereits erwähnte offene Online-Kurs – und insbesondere der dort beschriebene ‚Wikipedia-Trick.‘
1.3 Lernen
Um über die Funktionsweisen im Netz zu lernen, gibt es zahlreiche gute Online-Angebote. Sie richten sich überwiegend an Jugendliche, aber können von Erwachsenen ebenso genutzt werden.
- Wie verbreiten sich Informationen im Netz? Eine interaktive Erkundung
- Wie funktioniert Radikalisierung im Netz?
- Wie erkennt man Falschinformation im Netz – vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs? (Zielgruppe: Lehrkräfte)
- Wie funktionieren Fake News und was ist meine eigene Rolle dabei? Ein interaktives Spiel für Jugendliche (Und hier eine mögliche Alternative)
- Wie gut bist Du im Umgang mit Nachrichten im Internet? Ein Selbsttest mit Auswertung.
- Kannst Du Fake News erkennen? Ein Spiel zum Erkunden.
2. Aktive Gestaltung im Netz
2.1. Digitalen Raum gestalten
- Die Digital Sandbox Time habe ich in diesem Blogbeitrag beschrieben.
- Gute Open Source Software für fast alles, was man braucht, gibt es bei kits.blog/tools
- Zur Datenschutzreflexion eignet sich der privat-o-mat und zum Überprüfen dieses Tool. Wie es funktioniert habe ich im folgenden Youtube-Clip erklärt:
2.2 Niederschwellige Projekte
- Ein Etherpad lässt sich z.B. via pad.kits.blog oder über andere offene etherpad-Installationen einrichten.
- Im Grundschulschnüffler-Blog gibt es eine Erklärung zu GreenScreen Projekten.
- Für Stop Motion Filme eignet sich die App ‚Stop Motion Studio‘
2.3 Größere Webprojekte
Wer sich an ‚größere‘ Webprojekte wagen will, kann mit Lernenden bloggen, Podcasts aufnehmen oder mit Mastodon sogar ein eigenes soziales Netzwerk aufsetzen.
3. Abschluss/ Transfer
Du bist herzlich dazu eingeladen, aus diesen Impulsen auszuwählen und für Dich und Deinen Kontext anzupassen.