Vielfältige Absprachen + Lust aufs Zeichnen :-)

Heute war ein Tag mit vielen kleineren Besprechungen und Abstimmungen:

  • Zur Vorbereitung eines Fortbildungstages an einer Schule in Brandenburg im Frühsommer.
  • Mit dem Landessportbund in Berlin zu einem Online-Kurs zum Thema Kinderschutz.
  • Zur weiteren Planung des OERcamp, an dem ich neben meiner Rolle als ’normale‘ Barcamp-Teilgeberin auch mit einem Einstiegs-Workshop zu OER in der Erwachsenenbildung, der Gestaltung und Moderation einer Community-Beratschlagung am Tag 3 und vielleicht auch mit einer Abendveranstaltung beteiligt sein werde.

Ich kann vor dem Hintergrund dieser Vielfalt heute nur eher unsortierte Notizen als Reflexion festhalten:

  1. Ich freue mich immer wieder sehr darüber, wie motiviert und ‚Neues ausprobierend‘ so viele Kolleg*innen an Schulen trotz oft sehr widriger Umstände sind. Da macht es richtig Spaß, gemeinsam Sachen zu konzipieren und zu planen.
  2. Für den Fortbildungstag im Frühsommer gibt es die konkrete Idee, gemeinsam eine Art Beschlusspapier zum Umgang mit KI-Tools bei Facharbeiten zu entwickeln. Hier bin ich vor allem gespannt, wie wir das methodisch gut hinekommen werden, so dass alle Beteiligten sich damit gut anfreunden können.
  3. Beim OERcamp wird es am Tag 3 eine Community-Beratschlagung mit Design Thinking Elementen geben. Unter anderem werden wir alle zusammen Personas basteln ;-) Das ist etwas, auf das ich mich sehr freue.

Und insgesamt kann ich wieder einmal feststellen, wie dankbar ich darüber bin, zeitgleich an so vielen unterschiedlichen Projekten beteiligt zu sein und mit so vielen wunderbaren Menschen zusammen arbeiten zu können :-)

Eine Sache fällt mir noch auf, wenn ich mich selbst beim Arbeiten beobachte:
Seit Anfang dieses Jahres habe ich einen analogen und einen digitalen Schreibtischbereich. Ich nutze den analogen Schreibtischbereich sehr oft dafür, um z.B. Konzeptionen oder Stichpunkte zu geplanten Lernangeboten festzuhalten. Mehr und mehr beginne ich nun damit, nicht nur zu schreiben, sondern auch symbolhaft zu kritzeln – und ich bekomme richtig Lust dazu, das noch viel mehr zu machen, darüber auch mehr zu lernen und mir z.B. unter anderem ganz bewusst eine Sketchnote-Bibliothek aufzubauen. Bisher hatte ich das immer mit der üblichen (und etwas dummen, weil es darauf ja nicht ankommt) Ausrede ‚Ich kann nicht zeichnen‘ abgetan habe. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

PS. Sehr viel Freude macht mir die Beobachtung, dass es im Fediverse mit dem Hashtag ‚Antifasticker‚ das erste, richtig instanzenübergreifende Meme gibt, das ich dort erlebe. Die Memes sind erstens natürlich inhaltlich super und meistens auch ziemlich lustig. Zweitens finde ich das ein gutes Zeichen dafür, dass das Fediverse immer besser funktioniert und lebendiger wird.


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