KI-Lernraum und Barcamp-Alternative

Die Woche startete mit einem Kick-Off Treffen mit der Katholischen Erwachsenenbildung in München. Bis Ende Mai soll ein KI-Lernraum in ihrer Moodle-Lernumgebung entstehen. Die Basis dafür sind die in den letzten Monaten durchgeführten Veranstaltungen zu KI. Es gibt hiervon Linkslisten und weitere Materialien der Referent*innen als auch Video-Aufzeichnungen, die geschnitten werden können. Das finde ich einen ganz guten Ansatz, der Weiternutzung und Verbreiterung von Veranstaltungsdokumentionen, den ich mir merken werde.

Nachmittags habe ich mich mit Nadia und Laura getroffen hier vor Ort in Halle getroffen. Wir hatten eigentlich vor, in dieser Woche gemeinsam (mit Tumult Halle und der Servicestelle für digitale kulturelle Bildung) ein Online-Barcamp zum Thema jugendgerechte kulturelle Bildung in der digitalen Gesellschaft zu gestalten. Es hatte sich aber bereits abgezeichnet, dass es deutlich weniger Anmeldungen gab, als erwartet. So standen wir heute vor der Frage, ob wir den Termin ausfallen lassen, verschieben oder uns eine Alternative überlegen. Unsere Wahl fiel auf Variante 3. Wir werden das Format zeitlich kürzen und mehrere offene Austauschrunden in BreakOut-Räumen mit einem dann anschließenden ‚Mini-Barcamp‘ gestalten. Die Konzeption gefällt mir gut und ich bin gespannt, wie es klappen wird.

Mit Nadia und Laura im Projektbüro von Tumult Halle

Zwischendrin habe ich noch mit Rika die letzte Folge in ihrem Podcast „Rika forscht“ aufgenommen. Denn sie hatte heute ihren Vortrag zum Abschluss ihres Forschungsprojekts in der Schule – und damit ist auch der Podcast zu Ende.

Ein bisschen enttäuscht bin ich, dass mein gestriger Blogbeitrag zu Storytelling im Kontext von emanzipatorischer Bildung bisher nur auf so wenig Resonanz stieß. Das passiert mir immer mal wieder, dass ich von einem Thema so sehr begeistert bin, dass ich gar nicht auf die Idee komme, dass andere gerade vielleicht ganz andere Themen haben …