Ich habe das Buch „Future Skills Navigator. Ein neues Menschsein für die Welt von morgen“ von Arndt Pechstein und Martin Schwemmle gelesen. Für mich war das Buch sehr hilfreich für eine systematische Vertiefung zum Thema Zukunftskompetenzen.
Folgende Aspekte nehme ich insbesondere mit:
- Über Future Skills wird viel geschrieben und geredet. In der Folge gibt es dann auch sehr unterschiedliche Definitionen dazu. Ich kann mich in der Definition des Buches gut wieder finden. Demnach sind Future Skills die Kompetenzen, die benötigt werden, um eine positive und für alle lebenswerte Welt zu gestalten.
- Future Skills sind keine Technologie-Bedienkompetenzen. Technologie ist etwas, das sich rasant verändert. Die Future Skills stellen demgegenüber eher die Tiefenstruktur dar. Aber natürlich werden sie unter anderem durch den Prozess der Digitalisierung relevanter, der ein Auslöser dafür ist, dass unsere Gesellschaft zunehmend dynamisch, vernetzt und unsicher ist.
- Future Skills bauen auf Grundfertigkeiten auf und ermöglichen ein „Upskilling“, das zur Gestaltung der Zukunft in einer ‚VUCA‘-Welt benötigt wird. Sie sind getragen von einem Denken in Möglichkeiten. Das bedeutet, dass grundsätzlich davon ausgegangen wird, dass alle Menschen zu diesem Upskilling fähig sind.
- Future Skills lassen sich systematisieren in rationale, emotionale, spirituelle und transformationale Kompetenzen. Hinzu kommen vier Ebenen: die individuelle Ebene, die Beziehungsebene, die Ebene der Organisation und die Ebene der gesamten Gesellschaft.
Im Ergebnis der Buchlektüre habe ich diesen Drei-Minuten-Podcast zum Begriff Future Skills aufgenommen.