Doppeltes Vier-Augen-Prinzip zur Karteikarten-Sortierung

Idee

Als Modifikation der Idee einer Raumaufstellung mit Karteikarten zu ihrer Sortierung, gestalte ich die Sortierung von entwickelten Karteikarten an einer Pinnwand mit einem ‚doppelten Vier-Augen Prinzip‘. Das bedeutet: Eine Person, die eine Karte in ein Koordinatensystem an einer Pinnwand pinnen will, hält zunächst mit mindestens zwei anderen Personen Rücksprache und entwickelt die Positionierung der eigenen Karte auch im Austausch über die Positionierung der Karten dieser Personen.

Kontext

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für ein Koordinatensystem. Heute hatten wir z.B. die Achsen: „Grad der Umsetzung“ (Inwieweit setzen wir das schon um?) und „Wichtigkeit für die Organisation“ (Wie wichtig ist uns das?). Die Einordnung in solch ein System ist durchaus herausfordernd. Das doppelte Vier-Augen-Prinzip kann dabei helfen und ermöglicht zugleich, dass alle aktiv am Reden sind – und nicht eine Person anpinnt und erklärt und der Rest zuhört.

Reflexion zur Entwicklung der Idee

Ich habe diese Idee heute spontan in meinem Workshop entwickelt, weil es insgesamt zu viele Karten waren und deshalb die eigentlich geplante Raumaufstellung nicht gepasst hätte. Es hat gut funktioniert!


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