Digital-analoge Vernetzungswand

Idee

Teilnehmende erhalten am Registrierungstisch einer Veranstaltung vor Ort einen QR-Code zu einer noch unausgefüllten Website. Zusätzlich erhalten sie einen zweiten QR-Code, der zu einem Bearbeitungslink dieser Website führt. Den Bearbeitungslink-QR-Code scannen sie und tragen ihre Social Media Accounts und weitere Links zur Vernetzung ein. Dann gehen sie an eine Bastelstation, an dem sie ein ‚analoges Profil‘ mit Name, Hashtags und vielleicht einem kleinen Kritzelbild erstellen können. Auf dieses analoge Profil kleben sie zusätzlich den QR-Code, der zu der dann ausgefüllten Seite führt.

Teilnehmende können sich dann sowohl über die analoge Pinnwand orientieren und vernetzen. Bei Interesse an einer Online-Vernetzung mit einer anderen Person scannen sie den aufgeklebten QR-Code und nutzen die eingetragenen Links.

Kontext

Diese analog-digitale Variante verbindet die Vorteile von Online (z.B. keine Tippfehler, direkte Vernetzung) und analog (Haptik, Basteln, ‚Zwischenraum‘-Aktivität)

Umsetzbar wäre das sehr niederschwellig via Etherpads (mit zwei Links, einmal mit Bearbeitung und einmal ohne) oder über eine ohnehin genutzte Veranstaltungswebsite, wenn es da Profilseiten der Teilnehmenden gibt.

Reflexion zur Entwicklung der Idee

Ich hatte die Idee bei einer Mailkommunikation über die mögliche Einrichtung einer Social Media Wall beim OERcamp.


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