Am Wochenende fahre ich zur edunautika – und mein Tag war heute zum einen mit der Vorbereitung dafür gefüllt. Zum anderen habe ich ein Vernetzungstreffen in Sachsen-Anhalt zur kulturellen Jugendbildung in der (post)digitalen Gesellschaft moderiert.
Die Vorbereitung der Edunautika bestärkte mich in meiner Einschätzung, dass ChatGPT mir am besten Zeit spart, wenn es um stupide Routinetätigkeiten geht. Heute musste ich zum Beispiel mehrere in einem Dokument geschriebenen Texte, die alle das gleiche Raster hatten, in HTML-Dateien übertragen. Es hat wunderbar funktioniert, hier einmal eine Vorlage zu erstellen, diese mit ChatGPT zu teilen und dann Schritt für Schritt jeden Text mit dem Prompt einzugeben, diesen Text in die Vorlage zu übertragen. Auf diese Weise war ich deutlich schneller fertig, als geplant. Hier ist das Ergebnis.
Ein bisschen Nachbesserung war nötig, weil zum Beispiel beim Feld ‚Joker‘ ChatGPT das Raster verließ und mir stattdessen generierte, was man da ansonsten alles für ein Feld machen könnte, obwohl ich mich ja ganz bewusst für ein Joker-Feld entschieden hatte. In solchen Momenten wünsche ich mir sehr eine Einstellungsmöglichkeit im Sinne von „Hallo KI-Sprachmodell, keine Sorge, ich denke selbst, du musst das nicht übernehmen.“ ;-)
Außerdem habe ich heute ein Online-Vernetzungstreffen zu kultureller Jugendbildung in der (post)digitalen Gesellschaft moderiert. Es war ein ‚abgespecktes‘ Barcamp. Wir haben drei Leitfragen für Austausch in BreakOut-Runden vorbereitet. Ich habe wieder einmal festgestellt, dass sich auch in kleiner Runde solche offenen Vernetzungstreffen sehr lohnen.
