Idee
Bei einem Barcamp oder einem anderen offenen Veranstaltungsformat, das auf Mitgestaltung der Lernenden setzt, würfelt jede Person für sich aus, welche Herausforderung sie bei der Veranstaltung angeht. Je nach Würfelergebnis bekommt man dann eine andere Herausforderung angezeigt:
- 1 = Dokumentation: Ich achte darauf, dass mitgeschrieben und die Ergebnisse festgehalten werden.
- 2 = Zeitplan: Ich achte darauf, dass wir in unserer Session pünktlich beginnen und die Session auch pünktlich beenden.
- 3 = Wertschätzung: Ich sorge dafür, dass andere Teilgebende wertschätzendes Feedback z.B. für ihre Rolle als Sessiongeber*innen erhalten.
- 4 = Orientierung: Ich helfe mit, dass niemand verloren geht. Zum Beispiel beantworte ich Fragen im Chat oder helfe bei Fragen zum Ablauf während einer Session.
- 5 = : ?
- 6 = Joker: Ich überlege mir selbst etwas, mit dem ich das Barcamp für alle besser gestalten kann.
Kontext
Bei einem asynchronen Check-in der Teilnehmenden in ein Barcamp braucht es spielerische Elemente, um die Regeln der Veranstaltung zu erklären. Sonst bleibt es einfach nur bei einem Video und einem Appell zum Mitmachen.
Das Würfeln finde ich hier gerade bei einer großen Veranstaltung sehr schön, weil davon auszugehen ist, dass sich die Herausforderungen dann ganz gut verteilen.
Reflexion zur Entwicklung der Idee
Ich habe konkret darüber nachgedacht, wie ich den überlegten Self-Check-in beim Ausbaldowercamp gestalten kann bzw. was da unbedingt mit rein muss. Diese Idee erscheint mir sowohl zeitsparend (= jede Person muss nur eine Challenge lesen), als auch auflockernd und einfach umzusetzen.
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