Session-Idee: Pragmatische Offenheit überflüssig machen

Idee

Als Session-Idee fürs nächste OERcamp halte ich für mich die Frage fest, wie es in der praktischen OER-Arbeit gelingen kann, die Wippe zwischen prinzipieller Offenheit (= die Offenheitsgrundsätze werden eingehalten, aber damit droht Zugang verloren zu gehen) und pragmatischer Offenheit (= man nimmt eine Einschränkung von Offenheitsgrundsätzen in Kauf, um Zugang zu ermöglichen) nicht nur gut auszubalancieren, sondern damit zugleich den pädagogischen Anspruch zu verbinden, dass Zugang für mehr Menschen auch bei prinzipieller Offenheit möglich ist, indem man sie entsprechend ermächtigt.

Kontext

Das Ausbalancieren zwischen faktischer und pragmatischer Offenheit lässt sich gut als Wertequadrat darstellen:

Mir fehlt noch ein Bild, um den Nordstern der Ermächtigung zu prinzipieller Offenheit für alle in diese Grafik aufzunehmen. Ein einfaches Kippen der Wippe und die dann sichtbare ‚Entwicklungsrichtung‘ reicht dafür nicht:

Vielmehr müsste man versuchen, den Widerspruch produktiv aufzulösen. Über Visualisierungsideen freue ich mich!

Kontext

Die Sessionidee hatte ich bei der Kommentierung dieses Beitrags des OERcamp-Team.


Beitrag merken & teilen

Hier kannst Du dir den Link zum Beitrag kopieren - beispielsweise um ihn für Dich zu speichern oder mit anderen zu teilen. Wenn Du den Link in den Suchschlitz im Fediverse einfügst, kannst Du den Beitrag von dort aus kommentieren. Die Kommentare erscheinen dann nach Freigabe hier auf der Website.

Beitrag weiternutzen

Der Beitrag steht unter der Lizenz CC BY 4.0. Du kannst ihn gerne unter Angabe des Lizenzhinweises offen weiternutzen.