Idee
Zur Orientierung im KI-Hype besinne ich mich vor allem auf meine primäre Aufgabe als Pädagogin: Ich möchte Menschen dabei unterstützen, klüger zu werden, d.h. sie ermächtigen sich selbstbestimmt und im Austausch mit anderen in gesellschaftliche Entwicklung einzubringen. In Bezug auf neu entwickelte Technologie lässt sich dann zur Bewertung immer die Frage stellen: Inwiefern macht das Menschen klüger?
Kontext
Ich habe dieses sehr empfehlenswerte Porträt über Emily Bender und ihre KI-Hype-Kritik gelesen. Sie warnt davor, die Grenze zwischen Mensch und Maschine zu verwischen. Denn das macht Menschen nicht klüger, sondern sorgt für gesellschaftliche Verwerfungen, weil Menschen den Umgang mit ‚gefälschten Menschen‘ nicht gelernt haben.
Aus pädagogischer Perspektive finde ich diese Darstellung nochmals eingängiger und meine Position im KI-Hype lässt sich dann ganz knapp zusammenfassen: Das Ziel sind klügere Menschen – nicht menschenähnliche Maschinen.
Reflexion zur Entwicklung der Idee
Eigentlich ist das gar keine richtige ‚Idee‘, sondern eher ein ‚Aha-Effekt‘ bei der Lektüre des oben genannten Porträts und der Übertragung auf meinen pädagogischen Kontext. Ich habe dazu dann heute ausführlicher gebloggt.
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