Müde 😴

Ich war heute zu lange am Rechner, obwohl ich gefühlt gar nicht so viel gemacht habe. An manchen Tagen ist das so, dass die Zeit beim Arbeiten sehr schnell vergeht – und schon ist Abend.

  • Es gab noch einige Sachen, die ich mir mit heute als Frist eingetragen hatte und die ich fertigmachen musste. Unter anderem den ersten Entwurf für ein geplantes kurz& mündig Heft zu OER. Ich finde den Ansatz, den Jöran und ich dort gewählt haben sehr cool: Das ganze Heft ist fast ausschließlich ein sehr bewusster Remix von Inhalten, die es vorher schon gab. Dabei experimentieren wir auch mit neuen Weiternutzungsmöglichkeiten, z.B. ein Videotranskript unter CC BY 4.0, das mithilfe eines KI-Sprachmodells gekürzt wurde.
  • Ich wollte als Nachbereitung meiner letzten Moodle-Klickschulung noch einen Micro-Content dazu aufzeichnen. Ich glaube, dass solche einstiegsorientierten Angebote sehr wichtig sind. Die Aufzeichnungen waren dann auch schnell gemacht, aber das Schneiden und Einsetzen in den H5P-Inhalt dauerte dann doch länger als gedacht. Jetzt bin ich aber zufrieden mit dem gewählten Ansatz: Ich habe den Inhaltstyp Interactive Video genutzt – und dort immer Zwischenstopps eingefügt, bei denen man das davor Gesagte für sich rekapitulieren kann und auf einer Lernlandkarte sieht, wo man sich gerade befindet. Hier ist der fertige Inhalt.
  • Daneben waren dann mal wieder einige Mails aufgelaufen.

Schön, dass jetzt Wochenende ist 🙂

Dieses Kalenderblatt hat meine Tochter heute morgen abgerissen und gelesen. Sie fragte dann: „Was ist Schwarzlichteffekt?“ Ich antwortete: „Erinnerst Du Dich, dass Du kürzlich beim Kindergeburtstag beim Schwarzlicht-Minigolf warst?“ Sie sagte: „Ah, stimmt, Da hat meine Kleidung ganz stark geleuchtet. Das ist also ein Schwarlichteffekt.“ | Erst danach fiel mir auf, dass das ein gutes Beispiel für eine originär menschliche Kommunikation war. Denn ein KI-Sprachmodell kann solche Verbindungen in der realen Welt basierend auf sozialen Erlebnissen nicht herstellen.


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