Ich bin auf der Rückfahrt von zwei Tagen in Hamburg, wo ich mich am Projekt ReMoodle beteiligt habe.
Ermöglicht wurden die Tage durch eine Förderung des BMBFSFJ und durch die gute Idee und Durchführung der Agentur J&K zu dem Projekt. In diesen zwei Tagen brachten sie interessierte Menschen in angenehmer Co-Working Atmosphäre zusammen, die weiterdenkende Ideen und Erfahrungen haben, wie man Moodle nicht nur in klassischer Kursstruktur, sondern für personalisiertes, kollaboratives und offenes Lernen nutzen kann. Wir haben erst gemeinsam Ideen gesammelt und dann allein oder in Kleingruppen an der Ausfomulierung dieser Ideen geschrieben. Nun wird das Ganze von J&K gesichtet, sortiert und in eine gut weiternutzbare Fassung gebracht.
Ich war in der Gruppe eher Exotin, weil ich weniger umfassendes Expertinnen-Wissen zu Moodle, sondern mehr methodische Ideen für offenes Lernen mitbrachte, die man eben auch mit Moodle machen kann. Zusammen mit den Ansätzen der anderen passten diese Ideen aber aus meiner Sicht in die entstehende Sammlung gut rein.
In zwei Tagen konzentrierter Arbeitsatmosphäre mit vielen motivierten Menschen kann sehr viel entstehen. Ich fand das sehr schön, mitzuerleben. Jetzt freue ich mich auf die Aufbereitung und vor allem die Veröffentlichung der Inhalte. Ich denke, dass dieser sehr konkrete Ansatz – über die Möglichkeiten von Moodle zu einer veränderten Lernkultur zu kommen – für viele Bildungseinrichtungen hoffentlich hilfreich ist. Für mich fand ich die Tage auch deshalb ermutigend, weil ich in letzter Zeit immer mal wieder damit hadere, wie langsam sich Bildung verändert und wie wenig sich doch oft bewirken lässt. Hier gab es nun eine sehr konkrete Möglichkeit, sich mit anderen zu verbinden, gemeinsam an einem größeren Projekt zu arbeiten, welches dann in Kürze (hoffentlich) Wirkung zeigt.
Danke an alle Beteiligten für den guten Austausch und für die Einladung an die Agentur J&K.
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