Heute habe ich für den Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) ein Online-Lernangebot zu guter Zusammenarbeit im Kontext von KI gestaltet. Direkt im Anschluss habe ich die wichtigsten inhaltlichen Impulse gebloggt. (Nach einem Lernangebot ist solch ein Blogbeitrag recht schnell geschrieben, weil die Inhalte in meinem Kopf natürlich gut sortiert sind.)
Während des Online-Lernangebots habe ich mit zwei ’neuen‘ Dingen experimentiert und möchte diese hier in meinem Lerntagebuch kurz dokumentieren:
Erstens haben wir 1, 2 oder 3 gespielt. Das ist eine sehr schnelle und einfache Idee gewesen. Ich habe drei Optionen-Kästen auf eine Folie gezeichnet (in meinem Fall: drei Möglichkeiten, wie man mit einem KI-Modell interagieren kann). Daneben stand der Satz:
Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht angeht!
Ich habe dann ein Fallbeispiel vorgestellt und darum gebeten, sich an die richtige Stelle auf der Folie mit dem Mauszeiger zu platzieren. Das ‚Licht einschalten‘ war dann die Aktivierung des kollaborativen Whiteboards. Damit wurden auf einen Schlag alle Mauszeiger sichtbar – und ich konnte auflösen.

Fazit dazu: Eine sehr einfache und niederschwellige Mini-Interaktion, die ich sicherlich in vielen Kontexten nutzen kann.
Zweitens habe ich die erweiterte Audio-Funktion von ChatGPT live ausprobiert. Dazu habe ich den zweiten der drei Impulse aufgezeichnet und bin dann in den Audio-Modus gewechselt. Dort habe ich dann erstens ChatGPT nach einer prägnanten Zusammenfassung gefragt – und zweitens nach einer möglichen Reflexionsfrage für die folgenden ‚Murmelphasen‘. Technisch war ich einfach ganz normal in der Videokonferenz via Laptop und habe als zweites Gerät mein Smartphone dazu geholt. Ich weiß, dass es natürlich auch ausgefeiltere Möglichkeiten gibt, bei der man den KI-Bot richtig in die Konferenz einwählt. Ich habe einfach mein Smartphone vor mein Headset gehalten, um die Antwort des Bots für die Teilnehmenden hörbar zu machen. Das reichte gut aus!

Fazit dazu: Hier war ich etwas aufgeregt, weil solche Experimente natürlich super leicht schief gehen können. Es hat aber zum Glück gut geklappt. Die entwickelte Frage war wenig überraschend (= Wie übertragt ihr das Gehörte auf euren Kontext?). Vielleicht müsste ich eher nach einer ungewöhnlichen Frage fragen. Hilfreich fand ich die prägnante Zusammenfassung: Ich konnte damit einmal kurz durchatmen und die Teilnehmenden haben zwischendurch mal eine andere Stimme gehört. Ich denke, dass ich damit auch zukünftig immer mal wieder experimentieren werde,
Auch ansonsten ist mein Fazit: Ein schönes Lernangebot, das auf viel Interesse stieß!
Beitrag merken & teilen
Hier kannst Du dir den Link zum Beitrag kopieren - beispielsweise um ihn für Dich zu speichern oder mit anderen zu teilen. Wenn Du den Link in den Suchschlitz im Fediverse einfügst, kannst Du den Beitrag von dort aus kommentieren. Die Kommentare erscheinen dann nach Freigabe hier auf der Website.
Beitrag weiternutzen
Der Beitrag steht unter der Lizenz CC BY 4.0. Du kannst ihn gerne unter Angabe des Lizenzhinweises offen weiternutzen.