Was habe ich heute eigentlich den ganzen Tag gemacht?

Heute war einer dieser Tage, bei denen ich mich jetzt am Abend frage: Was habe ich eigentlich die ganze Zeit gemacht? Gefühlt war ich sehr beschäftigt, aber irgendwie scheint sehr wenig dabei rausgekommen zu sein. Hier hilft es, den Tag doch noch einmal sehr gezielt Revue passieren zu lassen. Dann merke ich nämlich doch: So unproduktiv war ich gar nicht!

Also los …

  • Ich habe jede Menge Mails beantwortet bzw. geschrieben. Das liegt daran, dass ich in unterschiedlichen Projekten drinstecke, weshalb es immer recht viele Kommunikationsfäden gibt.
  • Ich habe ins Barcamp BNE und Medienpädagogik reingeschnuppert. Hauptsächlich um nochmals ein paar Inspirationen für den BNE-Lerntag kommende Woche in Hannover zu sammeln, aber ein bisschen auch einfach so, weil ich das eine sehr coole Verbindung finde.
  • Meinen Vortrag von letzter Woche zur Frage ‚Was hat das Netz eigentlich je Gutes für uns getan?‘ zum Weiternutzen aufbereitet – und dabei darüber nachgedacht, dass ich mal einen Blogbeitrag darüber schreiben könnte, wie man Vortragsfolien gut zum Weiternutzen aufbereitet.
  • Mit Kolleginnen der Katholischen Erwachsenenbildung in München gesprochen, die zum Thema nachhaltiger Wissenstransfer arbeiten. Wir haben reflektiert, was OER mit dieser Herausforderung zu tun haben (Spoiler: eine ganze Menge!). Der Plan ist jetzt, dazu ein Lernangebot zu konzipieren und zu gestalten. Dazu habe ich dann direkt auch noch ein Angebot geschrieben.
  • Die Zugtickets und Hotels für die nächsten Fahrten zu ‚Vor Ort‘-Einsätzen gebucht. Am Samstag bin ich in Rostock und kommenden Dienstag in Hannover.
  • Ideen überlegt für neue Artikel in der Zeitschrift Pluspunkt der DGUV, in der ich immer mal wieder schreibe. Spannend und passend fände ich digitale Resilienz und körperliche Intelligenz (Letzteres ist ein Thema, was ich gerade sehr viel reflektiere)
  • Das Google NotebookLM ausprobiert. Darum gab es letzte Woche einen ziemlichen Hype, weil man damit einen Podcast zu hochgeladenen Dateien generieren lassen kann. Ich fand für mich den Einsatzzweck eines Chats mit GoogleDocs spannend, was damit auch geht, da ich in so vielen Projekten mit Menschen arbeite, die GoogleDocs nutzen. Es ist in dem Tool sehr niederschwellig, ein oder mehrere GooleDocs einzuspeisen und dann mit ihnen zu chatten. Das erscheint mir ganz cool, um z.B. den Überblick zu einem Projekt zu haben. Weniger gut klappt es (zumindest bei meinen ersten Versuchen), an diesen Inhalten, dann auch weiter zu arbeiten, d.h. die GoogleDocs wie eine Art kontextualisierten Prompt zu verwenden. Da bleibt das KI-Sprachmodell dann doch sehr eng an dem, was bereits geschrieben wurde.
Das Beitragsbild ist mit Flux generiert: Eine Uhr, die weg läuft, als Cartoon.


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