Heute Abend rede ich online bei der Ringvorlesung an der Uni Würzburg zur Frage: Wie können wir lernen und lehren, unsere Welt zum Besseren zu verändern? Gerade habe ich meinen Impuls fertig konzipiert und bin recht zufrieden damit. 🙂
Ich bringe unter anderem das schöne Bild von bell hooks zu Wissen und Vanillepudding mit (aus ihrem Buch ‚Die Welt verändern lernen‘)

bell hooks meinte: Wir neigen als Pädagog*innen dazu, den Lernenden Wissen wie einen köstlichen Vanillepudding zu servieren und sie damit zu nähren. Dabei sollte es uns mindestens so wichtig sein, den Lernenden aufzuzeigen, dass der wahre Genuss darin besteht, selbst solch einen köstlichen Pudding zubereiten zu können.
Weil ich kollaborative Vorträge am meisten mag, werden die Teilnehmenden bei dem Impuls mindestens so viel untereinander reden, wie ich. Dazu versuche ich mich mal wieder an einem ‚Vortrag ohne Folien‘ mit vielen Murmelphasen. Unter anderem mit:
- Kennenlern-Lückentext-Speeddating und anschließendes Chatgewitter (Ich bin … und Veränderungskompetenz ist für mich …)
- Kopfstand-Methode: Wie könnten wir es garantiert und nachhaltig verhindern, dass Lernende aktive Veränderungskompetenz entwickeln?
- Kollaborative-Sammlung: Was braucht es, um ‚Zukunft in radikaler Gegenwart zu entwickeln‘? (frei zitiert nach Reinhard Kahl)
- Statuen-Theater: Wie sieht Lernen und Lehren mit und ohne Growth Mindset aus?
- 15 Prozent Methode: Was könnte für dich ein erster Schritt sein?
Ich freue mich auf die Veranstaltung!
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