Heute hatte ich mir vor allem vorgenommen, die noch fehlenden Videos für ein Selbstlernangebot des Deutschen Schulportals aufzuzeichnen. Es wird darin um KI und das Lernen für Komplexität gehen. Gebraucht wurden kurze Impulse von mir zu beiden Themen. Ich habe gemerkt, dass ich schon länger keine Videos mehr aufgezeichnet habe und so dauerte es etwas, bis das freie Sprechen wieder funktionierte. Insgesamt war ich dann aber doch deutlich früher fertig, als ich geplant hatte.
Da fiel mir meine Idee einer KI-Mikrofortbildung für Menschen, die noch (fast) nie mit einem KI-Sprachmodell gechattet haben, wieder ein. Da ohnehin mein Videoequipment (= externes Mikro, Laptop-Ständer und Ringlicht) aufgebaut war, habe ich mir überlegt, das direkt anzugehen. Im Ergebnis habe ich relativ schnell 5 Videos eingesprochen und ebenso rasch geschnitten. Dank KI-Technologie konnte ich automatische Zusammenfassungen dazu generieren. Die Inhalte kamen dann alle in einen H5P-Inhalt. Und schon konnte ich das Lernangebot veröffentlichen.
Solche Sachen mache ich ganz besonders gerne: Einen Inhalt zu einem Thema gestalten, der in meinem Kopf schon ziemlich klar ist und ich deshalb recht schnell etwas dazu produzieren kann. Solche Inhalte sind dann natürlich nicht super professionell und man könnte sicherlich noch ganz viel ergänzen. Trotzdem können sie auch in dieser Form denke ich schon vielen Menschen helfen. Und außerdem veröffentliche ich solche Inhalte ja ganz bewusst als OER, so dass alle, die wollen, auch daran weiter arbeiten können. Ich freue mich in jedem Fall, dass das Teilen des Angebots auf LinkedIn und im Fediverse auf gute Resonanz stößt.
Heute Abend haben wir hier Zuhause noch fotografiert. Der Hintergrund davon ist, dass ich mir vorgenommen habe, jedes Jahr im August mein Profilbild auf sämtlichen Plattformen, auf denen ich aktiv bin, auszutauschen. Sonst ist das irgendwann so, dass ich auf meinen Bildern 10 Jahre jünger bin, als in der Realität und mich niemand mehr erkennt. Da ist so ein jährlicher Wechsel glaube ich deutlich besser 🙂. Ein bisschen habe ich mit KI-Portrait-Tools herum experimentiert. Die Ergebnisse fand ich aber allesamt völlig unrealistisch. So bleibt es jetzt also erst einmal bei einem ganz normalen Foto vor Greenscreen mit anschließender Hintergrundentfernung.

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