Newsletter-Empfehlung: Thinking Things

Ich hatte heute zum ersten Mal den Newsletter des Mighty Minds Club in meinem Postfach. Es geht darin, um „playful ‘things to think with’ and think about“. Das bedeutet also insbesondere sehr viele haptische Ideen zum Lernen in einer zunehmend komplexen Welt.

Aus meiner ersten Ausgabe nehme ich insbesondere die Idee mit, ein einfaches KI-Sprachmodell (als stochastische Satzvervollständig) in Kleingruppen und mit Post-Its und Würfeln nachzubauen. So könnte man vorgehen:

  1. Gruppen mit bis zu 6 Personen bilden.
  2. Einen Satzanfang vorgeben. Beispiel: Die Katze …
  3. In den Kleingruppen jede Person individuell ein mögliches nächstes Wort auf ein Post-It aufschreiben lassen (hat, miaut, schnurrt, ist …)
  4. Die Post-Its von 1-6 sortieren und ein Post-It über den Würfel auswählen und an den Satzanfang kleben.
  5. Dann die nächsten möglichen Wörter auf Post-Its schreiben – und wieder auswählen.

Ich finde die Idee cool, weil die Kleingruppen, dann sowohl Datenbasis als auch Sprachmodell sind. Man könnte das Spiel ausweiten, indem man gruppenweise Rollenkarten hinzufügt – zum Beispiel in einer Gruppe möglichst kreative Ergänzungen, was dann eine Art Temperaturregler im Sprachmodell wäre. Ich werde es ausprobieren!

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