Ich mag ja eigentlich keine Klickschulungen, d.h. Lernangebote, in denen ich technisch etwas zeige und die Kolleg*innen es nachmachen. Ich denke dann immer, dass es doch so viel wichtigere Dinge zu Pädagogik zu besprechen gibt, dass man sich so etwas auch via Internet selbst beibringen kann und dass ich ohnehin nie allen gerecht werden kann, weil ich entweder zu schnell oder zu langsam bin …
Heute hatte ich trotzdem mal wieder eine Klickschulung. Es ging um einen Einstieg in Moodle mit Kolleg*innen in Hessen. Die Fortbildung war hybrid organisiert. Aus meiner Sicht hat es gut funktioniert.
Ich halte für mich die folgende Aspekte für eine erfolgreiche Klickschulung fest:
- Es gibt eine Gruppe, in der fast alle noch auf dem Niveau Anfänger*innen sind und die motiviert sind, das Thema lernen zu wollen.
- Die Gestaltung ist so, dass kurz gezeigt und dann direkt nachgemacht wird. Anschließend ist eine längere Phase zum Ausprobieren mit anschließenden Fragen.
- Ich thematisiere auch, wie man zukünftig ohne externe Unterstützung weiter lernen kann (Vernetzung, kluge Internet-Recherche, hilfreiche Ressourcen …)
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