Prokrastination mit KI-Bildbearbeitung

Eigentlich müsste ich einen Online-Workshop für morgen vorbereiten. Aber viel spaßiger ist es gerade, dass ich das AI Studio von Google entdeckt habe. Es ist zurzeit in der Experimentierphase und damit kostenfrei nutzbar.

Auf der einen Seite lassen sich einfach Bilder damit generieren. Auf der anderen Seite lassen sich aber auch bestehende Bilder bearbeiten. Dazu lädt man einfach ein Bild hoch und sagt, was man anders haben will: etwas ergänzen, etwas verändern, den Hintergrund entfernen …

Hier ist ein Beispiel: ein Selfie aus dem Zug von mir – geändert mit dem Prompt, dass die Person das Peace-Zeichen zeigen soll:

Oder die Veränderung des Gesichtsausdrucks hin zu Irritation:

Oder ein noch leerer Raum bei einer Veranstaltung, der gefüllt werden soll.

Oder ein Eis oder ein anderes Kleidungsstück:

Oder Kühe und Schafe auf eine vormals leere Wiese:

Mir gefällt an dem Tool die doch sehr offensichtliche KI-Generierung, die man fast schon als künstlerisches Stilmittel einordnen könnte. Die Ergänzungen / Änderungen wirken dadurch super plakativ und überdeutlich. Vielleicht lässt sich das Tool gerade deshalb ganz sinnvoll in der Bildung verwenden.

Aber bevor ich daran weiterdenke, wende ich mich jetzt doch erst einmal wieder meiner Workshop-Vorbereitung zu. 🙂


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