Das Jahr ist zwar noch nicht zu Ende, und mein Kalender bleibt bis Mitte Dezember gut gefüllt. Dennoch liegt mit dem heutigen Tag eine intensive, fast dreiwöchige „Reisezeit“ hinter mir, während der ich deutlich mehr unterwegs war als Zuhause. Das war oft anstrengend und manches Mal hat ein Workshop-Konzept überhaupt nicht so geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden.
- Es waren sehr viele tolle und inspirierende Begegnungen vor Ort. Zum Teil ein Wiedersehen, vielfach aber auch ein neu Kennenlernen.
- Ich durfte an ganz vielen Stellen erleben, wie viele wunderbare Menschen mit ganz viel Engagement für bessere Bildung arbeiten.
- Ich freue mich sehr, dass ich viele großartige Auftraggeber mit Lust am gemeinsamen Experimentieren hatte.
Dankbar bin ich außerdem dafür, dass ich die ganze Zeit gesund geblieben bin. Ich hatte zwischendurch mal ziemlich Angst, mich irgendwo mit einem blöden Infekt anzustecken und dann richtig viel absagen zu müssen … Zum Glück ist das nicht passiert. Außerdem war die Bahn deutlich zuverlässiger als vermutet. 🙂
Gut geklappt hat aus meiner Sicht das Dokumentieren zwischendurch. Im Zug nach einem Workshoptag auf dem Weg zum nächsten Termin noch aufzuschreiben und zu teilen, was es an Learnings gab, wie mein Workshop-Konzept aussah oder welche Materialien ich entwickelt hatte, hat zwar oft einiges an Selbstüberwindung gekostet. Jetzt bin ich aber sehr froh darüber. Denn, wenn ich es nicht direkt gemacht hätte, würde ich es jetzt wahrscheinlich nicht mehr angehen. Diese Routine will ich also unbedingt auch für spätere Reisezeiten beibehalten.
Jetzt freue ich mich auf einige Online-Termine, auf ein Schreibprojekt und viele Absprachen, die in den nächsten Tagen anstehen. Und dann wird das Jahr auch tatsächlich zu Ende sein.

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