Ein vollgepackter Tag …

Heute war einiges los – und es gibt einige sehr erfreuliche Entwicklungen:

  • Ich werde doch ein Buch im Beltz-Verlag schreiben. Wir hatten das ja erst schon so gut wie fertig vereinbart. Dann habe ich einen Rückzieher gemacht, weil der geschlossene Ansatz für mich nicht passte. Heute haben wir dann noch einmal telefoniert – und das Ergebnis ist: Das ganze Buch kann unter CC BY 4.0 veröffentlicht werden. Wie schön!
  • Ich kann mit dem Arbeiter-Samariter-Bund vielleicht drei übergreifende Online-Impulse zu KI gestalten. Es wird darum gehen, erstens Zusammenarbeit, zweitens Kreativität und drittens Selbstlernkompetenz neu zu lernen.
  • Ich habe (wie üblich mal wieder am letztmöglichen Tag) eine Einreichung zur re:publica gemacht. Passend zu meinem Jahresmotto ein Vortrag zu Lernfreude. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass die Einreichung angenommen wird. Mein Teaser lautet: „In einer komplexen Welt ist Lernfreude der Schlüssel, um unser Leben, neue Entwicklungen und gesellschaftliche Herausforderungen aktiv zu gestalten. Leider wird sie uns im Bildungssystem oft ausgetrieben – doch sie lässt sich neu lernen. Aus eigener Erfahrung zeige ich, wie das in der Praxis gelingt.“
  • Ich bin zu einem Schulkongress in Bayern angefragt, bei dem Pädagog*innen und Lernende gemeinsam über schulische Transformation reflektieren und zusammen Ideen entwickeln. Und ein weiterer Kongress klappt vielleicht in Baden Württemberg zum Thema ‚Menschsein in der digitalen Welt‘. So gute Themen und Ideen und deshalb viel Vorfreude!
  • In Hessen bin ich bei einem Projekt mit dabei, in dem es um KI-Entwicklungen im Kontext der Familie geht: erst findet eine Themensammlung mit Familien statt. Das ist dann die Grundlage, um mit medienpädagogischen Fachkräften Ideen zu entwickeln, wie diese Herausforderungen angegangen werden können.

Nachmittags war ich dann noch bei einer Gruppe von Geschäftsführer*innen in Mitgliedsorganisationen des Leichtathletik-Verbandes zugeschaltet. Das Thema war KI. Und auch wenn der Fokus eigentlich auf der praktischen Nutzung im Büro-Alltag liegen sollte, war doch eine große Aufgeschlossenheit da, um auch über den eigenen Tellerrand hinauszudenken und zu überlegen, wie KI das Arbeiten insgesamt verändert. Ich habe zum ersten Mal meine Ideen zur ‚regenerativen KI-Nutzung auf der Mikro-Ebene‘ in einer Lernveranstaltung vorgestellt. Das passte sehr gut!

Regenerative KI-Nutzung auf der Mikroebene: Hilfreiche Inhalte, eigene Anliegen, soziale Verbundenheit.
Folie zur regenerativen KI-Nutzung

Bei alledem merke ich mal wieder, wie schön es ist, mit so vielen unterschiedlichen und zugleich so engagierten und aufgeschlossenen Menschen zusammen zu arbeiten. Das macht sehr viel Freude!


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