Ein langer und lohnender Tag in Potsdam und Dresden

Die November-Reisezeit geht los. Diese und nächste Woche bin ich sehr viel unterwegs! Heute ging es los mit einem OER-Werkstatt-Tag in Potsdam und Abends einer Podiumsdiskussion in Dresden. Über die Veranstaltung in Potsdam habe ich bereits auf der Fahrt gebloggt. Die Podiumsdiskussion zu OER in Dresden fand ich spannend, weil wir aus sehr verschiedenen Perspektiven auf das Thema geblickt haben.

Das Veranstalter*innen-Team mit Gästen auf dem sehr gestellten Abschlussfoto ;-)

Zwischendrin sind mir heute ein paar Aspekte aufgefallen:

  • Die Veranstaltung heute Abend war vor Ort und wurde per Livestream übertragen. Mein Zug hatte Verspätung und ich habe von unterwegs beim einleitenden Vortrag zugehört. Das war ein lustiges Gefühl!
  • Menschen kündigen zum Teil an, dass sie in Live-Streams teilnehmen werden. Daraus ergeben sich dann interessante ‚hybride‘ Gespräche, z.B. vom Panel aus Grüße an jemanden im Livestream schicken. Ich fühlte mich zugleich gut unterstützt, obwohl wir ja real von den Online-Teilnehmenden gar nichts mitbekommen haben.
  • Inhaltlich nehme ich aus der KI und OER-Diskussion heute Abend vor allem die Perspektive von einer veränderten Funktion von Materialien mit. Vielleicht wird es zunehmend so, dass wir nicht direkt OER-Materialien weiternutzen, sondern uns auf Basis von OER-Materialien neue OER generieren lassen. (Ich schreibe auf meine ‚Darüber könnte ich mal bloggen‘-Liste: ‚Wie verändert sich mein Umgang mit Materialien in Lehrveranstaltungen angesichts von KI‘)

Nach der Podiumsdiskussion haben wir noch eine kurze Führung durch die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek erhalten. Daher stammt das folgende Foto: ‚Auswirkungen der Digitalisierung‘ – früher ein gut gefülltes Zeitschriften-Magazin, heute nur noch sehr vereinzelte Ausgaben.


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