Drei sehr gute Online-Treffen

Die meiste Zeit habe ich heute zu meinen Mini-Selbstentwicklungen in 2024 gebloggt – und freue mich über den entstandenen Artikel. Daneben gab es drei Online-Treffen, die alle sehr gut und zielführend waren:

  1. Beim ersten Treffen ging es um eine Anfrage zur Mitkonzeption einer mehrteiligen Kursreihe im Herbst 2025. In diesem Kurs soll es um die Frage gehen, wie Bildungs- und Sozialverbände ihre Rolle als zivilgesellschaftliche Akteure entwickeln können. Ein sehr spannendes Thema! Heute war erst einmal nur erstes Kennenlernen. Wir haben eruiert, dass meine Rolle vor allem in der didaktischen und methodischen Konzeption (mit einem hybriden Ansatz) liegen könnte. Außerdem auch zum Teil in der Durchführung. Ich bin gespannt, ob das klappt und hätte in jedem Fall große Lust darauf. Die Anfrage war für mich auch wieder mal ein Zeichen dafür, dass mein Geschäftsmodell des Teilens gut funktioniert. Die Kollegin hatte viel von mir gelesen, was ich für Veranstaltungen mache und mich genau vor diesem Hintergrund bewusst angeschrieben.
  2. Beim zweiten Treffen habe ich mit Anne-Sophie von der Wikimedia das für die kommende Woche geplante Meet-Up zu offener KI in der Bildung vorbereitet. Es ist sehr cool, dass sich schon jetzt fast 50 Personen dafür angemeldet haben. Da ist eine richtig gute Community entstanden. Wir werden beim Treffen die ‚Alles auf den Tisch‘-Methode in leicht abgewandelter Form nutzen, um damit möglichst viel zusamentragen zu können und auch weiternutzbar zu machen.
  3. Das dritte Treffen war mit dem BNE-Team, der Alice Salomon Schule in Hannover, mit dem ich ihren Schulentwicklungstag gestaltet habe. Es ging um eine gemeinsame Nachbereitung, aber vor allem einen Ausblick, wie es jetzt genau weiter gehen kann. Wir haben gemeinsam gemerkt, wie herausfordernd es sein kann, neue Ansätze auch strukturell zu verankern. Ich nehme aus der Diskussion zwei gute Ideen mit:
    • Erstens eine Form von zweiteiligen Schulentwicklungstagen: Das bedeutet, dass immer zwei ScheT zusammengehören. Am ersten Tag wird ein Thema aufgefächert. Beim zweiten Tag die konkrete Umsetzung überlegt. Das scheint mir eine gute Idee auch für viele andere Schulen zu sein.
    • Zweitens ein ‚Zukunfts-Einstieg‘ einmal pro Woche zu Unterrichtsbeginn für 15 Minuten. Reihum könnten sowohl Lehrkräfte als auch Schüler*innen vorstellen, welchen einen konkreten Schritt sie zur nachhaltigen Gestaltung der Zukunft angehen wollen bzw. angegangen sind. Darauf kann eine kurze Reflexion folgen, was die anderen von dieser Idee halten. Auch das scheint mir auch für andere Bildungseinrichtungen spannend zu sein. Ich bin gespannt, was sich aus der Idee entwickelt!


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