Buchnotizen: Mach dich frei!

Ich habe das Buch ‚Mach dich frei!‘ von Svenja Hofert gelesen. Der Untertitel macht besser deutlich, um was es in dem Buch geht: ‚100 mentale Modelle für klares Denken & bessere Lösungen.‘

Die Darstellung der 100 mentalen Modelle erfolgt immer in der Form, dass aufgerufen wird, wie wir üblicherweise denken. Daran anschließend wird begründet, warum das nicht mehr wirklich passt und was ein passenderes mentales Modell wäre. Bei den insgesamt 100 Modellen, die behandelt werden, ist die Darstellung der einzelnen Modellen sehr kurz und damit natürlich zum Teil auch recht plakativ. Für mich macht aber gerade dieser ’schnelle Überflug‘ den Reiz des Buches aus. Manche ’neuen‘ Denkmodelle waren mir nicht mehr wirklich neu, viele andere aber schon. Insgesamt bin ich immer wieder an Darstellungen hängen geblieben und habe daran weiter gedacht. Ich denke, dass das Buch nicht ein Buch zum Abhaken ist, sondern ich es immer mal wieder zum Blättern und Nachlesen nutzen werde.

In einem ersten Durchlauf halte ich für mich vor allem diese neuen Denkmodelle fest:

  • FAME statt FOMO: Wer Freude am Ausprobieren, Machen und Erkunden (= FAME) hat, ist vor FOMO (= Fear of Missing Out) geschützt.
  • Einzelteile können hilfreicher sein, als ein ganzheitlicher Blick, wenn man etwas verändern will. Denn das geht am besten, wenn man etwas verändert, vermischt oder weglässt – und dazu muss ich ganz nah ranzoomen.
  • Neues entsteht oft nicht regelbasiert, sondern in den Grauzonen der Illegalität, d.h. dort, wo etwas weder erlaubt noch explizit verboten ist.
  • Die wichtigste Kompetenz ist die Freude und die Fähigkeit zu lernen.
  • Es ist manches Mal wichtiger etwas zu beenden, als neu anzufangen (Stop starting, start finishing)

Fazit: Für mich war es eine hilfreiche Lektüre!


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