Ich hatte mich eigentlich dagegen entschieden, etwas beim diesjährigen Chaos Communication Congress einzureichen. Denn ich war mir unsicher, welches Thema passen könnte. Außerdem hatte ich schon letztes Jahr eine Einreichung versucht, die ich gut und wichtig fand und die dann abgelehnt wurde. Das nagte immer noch ein bisschen an mir.
Kurz vor Einreichungsschluss fing ich dann aber doch noch einmal an, über eine Einreichung nachzudenken. Und ich kam zum Schluss: „Es schadet auch nicht, es trotzdem einfach zu versuchen!“
Also habe ich mir zwei Themen überlegt, die mich beide im Kontext von Digitalisierung, Bildung und KI beschäftigen und habe die Einreichungstexte formuliert und eingereicht.
Für gestern war dann angekündigt, dass die Rückmeldungen verschickt werden. Ich merkte, dass ich dann doch hoffend-aufgeregt war. Ich stellte mir vor, beim CCC zu sprechen und dachte, dass das schon sehr, sehr cool wäre.
Erst spät in der Nacht kamen die Mails dann bei mir an: zweimal abgelehnt! Das tat weh und war enttäuschend. Genau deshalb schreibe ich es auf. Denn ansonsten teile ich immer sehr viel, was gut läuft und womit ich Erfolg habe. Aber es gibt eben auch andere Seiten. Das gehört ganz genauso auch dazu.
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